Springst du schon im Dreieck?
Die Nachhaltigkeitspyramide kann dir helfen, nachhaltig modisch unterwegs zu sein. Hier ein paar Tipps, wie du Klamotten-Müllberge vermeiden kannst.
Bei der Wahl deiner Kleidung orientierst du dich am besten an den fünf Rs (Refuse – Reduce – Reuse – Recycle – Rot) der Zero-Waste Lebensweise. Die 5 Rs kommen aus dem Englischen und ergeben zusammen die umgekehrte Nachhaltigkeitspyramide:
Im Gegensatz zu Plastikkleidung können Naturfasern in ihrem Grundzustand biologisch abgebaut werden und verrotten grundsätzlich schneller als Plastik. In den meisten Fällen sind aber auch Stücke aus Naturfasern vielfältig verarbeitet und chemisch behandelt, sodass auch Kleidung aus pflanzlichen Fasern nichts in unserer Umwelt verloren und gewöhnlich nichts auf dem Kompost zu suchen hat.
Lena merkt sich die Nachhaltigkeitspyramide mit diesem Reim:
Mit der Nachhaltigkeitspyramide ab in die Zukunftsschmiede:
REFUSE heißt nicht haben, was du nicht brauchst,
REDUCE, dass du Kleidung mit den Freunden tauschst,
REUSE heißt: alles einfach mehrfach verwenden,
RECYCLE: bloß keine Ressourcen verschwenden,
denn verrotten ist immer erst der letzte Schritt:
Zusammen für die Umwelt – los, macht alle mit!
Wir haben die 5 Rs am Beispiel von Kleidung vorgestellt, doch gibt es viele unterschiedliche Einsatzgebiete. Immer, wenn du oder deine Familie eine Kaufentscheidung trefft, könnt ihr euch diese 5 Rs ins Gedächtnis rufen. Vom BUND Berlin gibt es eine super coole Website mit einer ReMap. Auf dieser Karte findet ihr spannende Anlaufstellen, damit ihr nichts Neues kaufen müsst (Second Hand, leihen, verschiedene Reparaturangebote).
Wieso zu viel Konsum kritisch ist, haben wir im Blogartikel zum Thema Elektromüll kurz erklärt und erzählen dir, was genau nachhaltiger Konsum ist.