Autofreie Kieze – Mehr Platz für Mensch und Natur

Auf einer Straße speilt ein Junge mit einem Fußball.

Wünschst du dir auch manchmal mehr Platz vor deiner Haustür, um sicher spielen zu können, ohne dass du Gefahr laufen musst, einem Auto zu begegnen? Nun stell’ dir mal vor, du würdest durch deinen Kiez laufen und kein Auto wäre auf der Straße. Es würde auch keines am Straßenrand stehen und es gäbe genügend Platz zum Spielen und Toben.  

Straßen in Berlin sind viel mehr als nur Verkehrsflächen für Autos, Busse, Straßenbahnen und Co. Sie sind Lebensraum von Stadtnatur und Aufenthaltsort für Berliner*innen, die für Spaziergänge, zum Bummeln oder für einen Plausch im Lieblingscafé unterwegs sind. Die Gestaltung von Straßen prägt unsere Umwelt maßgeblich und damit auch unsere Stadt- und Kiezkultur. 

Leider ist es in Berlin oft so, dass die Straßennutzung durch den Autoverkehr dominiert wird. Das bedeutet, dass das Spielen, das Verweilen oder das Spazierengehen unmöglich werden. Die Lösung sind autofreie Kieze! Das sind autofreie Orte, in denen weder die Durchfahrt von Autos noch das Parken erlaubt ist. Autos werden in solchen Fällen über Hauptstraßen umgeleitet. Weniger motorisierter Verkehr bedeutet auch bessere Luft, weniger Lärm und mehr Sicherheit! 

Du fragst dich, wie das Einrichten von autofreien Straßen funktioniert? Hierfür werden zum Beispiel Fahrbahnverengungen oder Straßenschwellen eingerichtet. Ein ganz berühmtes Beispiel für eine autofreie Straße in Berlin Mitte ist die Friedrichstraße, die auf einem Abschnitt von 500 Metern seit Mitte 2020 für den motorisierten Verkehr gesperrt ist.  

Quelle: Autofrei Berlin, Berliner Straßen für Berlin, Mit Vergnügen

Bildcredit: iStock /  Vertigo3d

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