Winzig kleine Plastikteile

Mikroplastik in der Hand eines Mannes auf dem Strand.

Fast Fashion ist nicht selten aus Polyester, also aus Plastik. Zwar wird dafür weniger Wasser benötigt als z.B. für Baumwolle, allerdings hat es andere entscheidende Nachteile.

Einerseits wird viel Energie benötigt, um Polyester aus Erdöl herzustellen. Andererseits löst sich Mikroplastik ab und fließt in den Abfluss, wenn man Plastikkleidung wäscht. Das sind winzige Plastikteilchen, die sich mit jedem Waschgang von der Kleidung lösen. Diese gelangen ins Abwasser, in die Flüsse und schließlich ins Meer.

Und das führt dazu, dass Mensch und Tier Plastik essen, ohne es zu merken. Wie du bestimmt weißt, ist Wasser unsere Lebensgrundlage. Wenn so kleine Teilchen in so großer Zahl im Wasser schwimmen, nehmen wir sie über die Nahrung mit auf, ob wir wollen oder nicht.

Besser also, du kaufst nur wenig Kleidung aus Polyester. Nur, wenn das Material einen nützlichen Zweck erfüllt, lohnt sich der Griff zur Kunstfaser: In deiner Regenjacke oder dem Badeanzug lässt es sich kaum ersetzen und erfüllt seine Aufgaben hervorragend. Mit dieser Funktionskleidung solltest du also immer möglichst schonend umgehen, damit du nicht zu viel davon brauchst.

Wenn du die Plastikkleidung nicht unbedingt benötigst, dann lass den Kauf lieber sein. Brauchst du nur ein einfaches T-Shirt für den Alltag? Dann sind Naturfasern die bessere Wahl. Da man in Baumwollkleidung weniger schwitzt, lässt es sich darin ganz wunderbar herumtoben!

Bildcredit: Adobe Stock / zatevakhin

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